Um alle Klarheiten zu beseitigen, der kleine spontane Eineinhalbtagesausflug hat uns nach Salt Spring Island geführt. Eine der kleinen Gulf Islands, zwischen dem Festland und Vancouver Island, die sich von Vancouver aus so herrlich einfach und schnell erreichen lassen. Auf der Karte sieht sie so aus:
Größere Kartenansicht
Los ging es mal wieder vonn Tsawwassen aus mit der Fähre, diesmal auch mit Auto.

Rechts im Bild sieht man im Hintergrund Mount Baker im an BC angrenzenden Staat Washington in den USA.


Ein Donnerstag Abend mit der Aussicht auf einen freien Freitag... das beflügelt!!!


Man hat auf der Fährfahrt genug Zeit den Aufenthalt zu planen. Es gibt sehr viel Kunst und kleine sehenswerte Orte auf der Insel.
Das ist die Karte der "Studio Tour" die einen zu Einigen davon führt. Salt Spring ist recht klein, man kann mit dem Auto in ca 45 Minuten von Norden nach Süden fahren.





Sehr nützlich, wir sind trotzdem erschrocken.

Na, erkennt man es?

Ein Hauch von Titanic ... das sollte es zumindest darstellen.




Wieder die Fahrt zwischen den Inselchen hindurch.

Und dann waren wir da.
Dies war unser Bed & Breakfast Häuschen, das wir komplett für uns hatten. Wenn man überlegt, dass wir je Person umgerechnet ca 25 Euro für die Nacht gezahlt haben (inklusive Frühstück), kann man glaub ich echt nichts sagen.

Vor allem da die Wohnung ihrem Namen alle Ehre gemacht hat.

The Beams = Das Gebälk
Das war das Wohnzimmer/Schlafzimmer für uns 3.

Das eigentliche Schlafzimmer haben wir natürlich unserem Ehepaar überlassen.

Es war ja schließlich fast so etwas wie eine mini Hochzeitsreise mit Begleitung.

Das Treehouse Café in dem kleinen Dörfchen Ganges ist uns von allen Seiten empfohlen worden.

Es ist nett um draußen zu sitzen, es gibt Live-Musik und man hat einen Baum neben sich stehen der zum Dach hinaus wächst. Was kann es kanadischeres geben? :-)


Abendessen gab es aber nebenan mit Blick auf den kleinen Hafen.

Arme Menschen die immer den Blitz ertragen müssen. Das Essen war echt gut. Hauptsächlich Fisch und Meeresfrüchte, wie es sich wohl für eine Insel gehört.


Und während wie gegessen haben hat sich unter uns neben den Feuern auf dem Steg eine kleine Spontanparty gebildet.

Schreckliches Selbstauslöserbild.

Noch ein Plus unserer B&B Unterkunft war diese Terrasse...

... von der aus man diese Aussicht hatte


Außerdem gab es ein Gefäß um Kolibris anzulocken.



Am nächsten Morgen sind wir um halb 6 aufgestanden um den Sonnenaufgang anzuschauen. Unsere Vermieterin hat gesagt es würde sich lohnen, auch wenn sie nicht damit gerechnet hat, dass wir es wirklich machen.



Und dann gab es ein super Frühstück, mit Melone, Würstchen, Toast, Ei ... und natürlich mit beinahe der gleichen Aussicht wie davor auf dem Balkon.

Das Bild hab ich leider vermasselt, aber die Uhr zeigt ganz gut die Salt Spring Mentalität... who cares?


Nach dem Frühstück haben wir den Teil unserer Gruppe der arbeiten musste in seinem Büro für diesen Morgen abgesetzt. Hier:


Und dann sind wir zu Fuß los gezogen.






Auch auf einer kleinen Insel gibt es viele nette kleine Seen.



Wir hatten uns mit der Entfernung etwas verschätzt. In ziemlicher Hitze und ohne Wasser, vielleich hätten wir doch das Auto nehmen sollen. Aber so war es ein schöner Spaziergang.


Das war unser erstes Ziel.

Noch waren wir nicht da.


Aber jetzt.



Das ist doch mal eine nette Warnung.

Man kann zuschauen wie der Käse gemacht wird ... nicht, dass wir dafür Zeit gehabt hätten.

Aber was sowieso viel besser ist, man kann die vielen verschiedenen Käsesorten umsonst probieren.

Und dann fairerweise vielleicht auch was kaufen.

Eine kurze Pause vor der Cheese Farm.

Neue Freundschaften schließen ...

Entspannen ...


.... weiter zu einem "recycled glass studio".

... und dann auch schon wieder zurück um unseren armen Arbeitenden einzusammeln.



Irgendwie sind hier sogar die Zapfsäulen sympathisch.

Ausgehungert wie wir waren haben wir uns dann mit frischem Walnussbrot aus dem Holzofen versorgt.

Und direkt neben der Bäckerei ein nettes Plätzchen gefunden um das Brot mit dem Käse zu kombinieren.



Die Aussicht war auch nicht schlecht, man kann es erahnen.

Wenn man ein paar Schritte weiter nach hinten geht...




Nachtisch gab es auf der Strecke bei "Tony's Tarts"


Canadian Wildlife am Straßenrand

... und weiter zu "Sacred Mountain Lavender"


Mhmmm was kann man dazu sagen. Ihr wisst ja sicher wie Lavendel riecht.



Wieder mal eine Warnung vor der Tierwelt

Sieht jemand Bienen?

Ok ok, es gab wirklich Unmengen davon.






Ein Bild das schon fast unerträglich "cheesy" ist.



Vogelexperten unter euch?
Nachdem wir genug vom Lavendel hatten haben wir uns eine Abkühlung gesucht ...

... und eine komplette Melone gefuttert.



Und dann mussten wir leider schon wieder zurück zur Fähre.


Die Überfahrt war auch nochmal gut.

... da man so schön ...

... der Sonne ...

... beim Untergehen ...

... zuschauen konnte ...


Ich denke wir haben so viel in dem einem Tag untergebracht wie möglich war. Aber was ist schon ein Tag. Hoffentlich ergibt sich nochmal die Gelegenheit für ein bisschen länger zurück zu gehen.
1 Kommentar:
Was kann man da anderes sagen außer WOW! Da will ich auch hin!
Wusste gar nicht, dass es bei euch Kollibries gibt!
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